Die Internationale Förderklasse  besteht am BK10 seit 2010 und läuft jeweils über den Zeitraum eines Schuljahres.


Ihr Aufgabenschwerpunkt liegt in der Eingliederung von jugendlichen Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgeschichte in das deutsche Schul- und Ausbildungssystem.


Somit legt die Stundentafel in diesem einjährigen Bildungsgang ein großes Gewicht auf den Erwerb der deutschen Sprache, ergänzt durch die Fächer Mathematik, Sport, Englisch sowie einen ebenfalls großen Anteil Werkstattunterricht im Metallbereich.


Die Arbeit in der IFK (mit nicht mehr als 16 Teilnehmern) wird unterstützt durch den Einsatz einer Sozialarbeiterin, die die Schüler/Schülerinnen bei ihren manchmal schwierigen Lebens- und Wohnproblemen begleitet und ebenso intensiv bei der Vorbereitung und Durchführung des dreiwöchigen Praktikums mitwirkt. Dieses Praktikum soll den Schülern/Schülerinnen einen ersten intensiveren Einblick in das Berufsleben in Deutschland geben und die entsprechende Praktikumsstelle muss von ihnen selbständig gesucht werden.


Am BK10 sind weitere Unterrichtsvorhaben etabliert, dazu zählen ein Trommelworkshop (einmal monatlich), ein zweitägiges Training zur Konfliktbearbeitung und Teamentwicklung, aber auch ein Theaterbesuch, Fußballturnier oder ähnliches (nach Angebot/Bedarf).


Ziel ist, am Ende des Schuljahres für die Teilnehmer eine Grundlage zur sprachlichen, beruflichen, kulturellen und gesellschaftlichen Orientierung gelegt zu haben, die es ihnen ermöglicht in einer sinnvollen (individuell zu entscheidenden) Anschlussmaßnahme sich weiter entwickeln zu können.


Ansprechpartnerin für den Erstkontakt am BK 10 sind die Sozialarbeiterinnen.

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